Aus- und Weiterbildung? Sehr gerne bei Eckart

Die Eckart-Azubis Tom und Sander plaudern aus dem Nähkästchen

Wie ist es, eine Ausbildung beim Maschinenbauunternehmen Eckart Hydraulik zu machen? Das verraten die beiden Azubis Tom und Sander.

 

Die Schwenkmotore/Drehantriebe und Hub-Schwenk-Kombinationen von Eckart Hydraulik sind auf der ganzen Welt zu finden. Im Schlüchterner Stadtteil Wallroth werden sie gefertigt. Wie das alles funktioniert, lernen unter anderem Tom und Sander Luis derzeit. Die beiden machen eine Ausbildung bei dem Maschinenbauunternehmen.

 

Tom ist 19 Jahre alt und im dritten Lehrjahr, der 17-jährige Sander hat seine Lehre gerade begonnen. Beide lassen sich zum Zerspanungsmechaniker ausbilden. Sie sind zwei von insgesamt zehn Azubis bei Eckart.

 

Und sie fühlen sich hier pudelwohl. Sander Luis kannte das Unternehmen schon von zwei Ferienjobs, die er hier absolviert hatte. „Ich wusste also genau, was mich erwartet“, sagt Sander. Und genau deshalb hat er sich auch hier beworben. Im August 2019 hat er den Eckart-Einstellungstest bestanden, im September 2020 mit der Lehre angefangen. Einstellungstest? Genau: „Da werden Mathekenntnisse und Allgemeinwissen abgefragt“, verrät Sander. Außerdem gibt es noch einen praktischen Teil der Prüfung. Den konnte sich der 17-Jährige aber sparen, „weil ich ja schon zwei Ferienjobs bei Eckart gemacht habe“. Die werden anerkannt.

 

Dem Unternehmen ist es wichtig, dass die Azubis ihre Lehre bestens ausgebildet abschließen. Deshalb werden sie bei Eckart Hydraulik regelmäßig von ihren Ausbildern Patrick Hofacker und Stefan Limpert anhand eines Punktesystems eingeordnet. Die Kriterien: Berichterstellung, Pünktlichkeit der Berichtabgabe, Notendurchschnitt und zusätzlich eine persönliche Beurteilung. Am Ende des Jahres ergibt sich daraus eine Gesamtbewertung. Und dann wird auch der Azubi des Jahres gekürt, der eine Prämie von Eckart Hydraulik bekommt.

 

Wer eine Ausbildung bei Eckart Hydraulik machen möchte, kann aus den drei folgenden Berufen wählen: Zerspanungsmechaniker/in, Industriemechaniker/in, Industriekauffrau/-mann. Jede dieser Ausbildungen dauert 3,5 Jahre – die Zeit kann bei guten Leistungen auch verkürzt werden. Eigentlich, denn derzeit geht das wegen der Corona-Pandemie leider nicht. Schule beispielsweise haben Tom und Sander derzeit nur digital, normalerweise findet der Unterricht alle zwei Wochen an drei Tagen in Folge statt.

 

Tom hat die Ausbildung schon fast hinter sich. Eigentlich wäre er im Sommer schon fertig, jetzt kann er die Prüfungen erst im Dezember und im Januar 2022 ablegen. Macht aber nix, denn die Lehrzeit bei Eckart gefällt Tom: „Ich habe viele verschiedene Abteilungen kennenlernen können, das ist sehr interessant.“ Außerdem seien die Mitarbeiter hilfsbereit und „nehmen sich immer viel Zeit für mich, wenn ich Fragen habe“, sagt Tom. Nach der Ausbildung möchte er erst mal ein Jahr arbeiten und Berufserfahrung sammeln, danach eine Weiterbildung machen, „entweder als Techniker oder als Industriemeister“. Wo? Klar: „Sehr gerne bei Eckart“, sagt Tom.

 

Die Pausen verbringen die Azubis übrigens sehr gerne zusammen. „Wir verstehen uns alle ziemlich gut, es gibt sogar einige Freundschaften unter den Auszubildenden“, verrät Tom. Wenn nicht gerade Corona ist, dann gehen sie schon mal zusammen feiern.

 

Eckart Hydraulik bietet als weltweit tätiges Unternehmen spannende Ausbildungsplätze – und obendrein macht es offensichtlich auch noch Spaß, dort zu arbeiten. Wer Interesse hat, kann sich schon jetzt für eine Ausbildung im Jahr 2022 bewerben.