Eckart Hydraulik spart jährlich mehr als 340 Tonnen CO2 ein

Wallrother Maschinenbauunternehmen stellt komplett auf Ökostrom um

Jährlich am 21. März ist der Internationale Tag des Waldes, ausgerufen von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, um auf die globale Waldvernichtung aufmerksam zu machen. Normalerweise treiben zu dieser Jahreszeit nur die wenigsten Bäume bereits Blätter aus. Das ändert sich aber zunehmend – wegen des Klimawandels. „Deshalb wollen wir unbedingt unseren Teil dazu beitragen, die Klimawende zu schaffen“, sagt Eckart-Geschäftsführer Markus Eckart.

 

Das Wallrother Maschinenbauunternehmen Eckart Hydraulik hat im November 2021 vollständig auf Ökostrom umgestellt. „Unser Strom kommt aus 100 Prozent regenerativen Energien. Das ist uns sehr wichtig“, erläutert Markus Eckart. Auf den Hallendächern steht außerdem eine Photovoltaik-Anlage, über die jährlich rund 133.000 Kilowatt­stunden (kWh) erzeugt werden. Ebenfalls ist Eckart Hydraulik von Anfang an Mitglied des Klimapaktes des Schlüchterner Gewerbevereins WITO.

 

Was diese Umstellungen konkret bringen, lässt sich anhand der folgenden Rechnung nachvollziehen: Der geschätzte Stromverbrauch für 2022 liegt bei Eckart Hydraulik bei circa 900.000 kWh. Im Schnitt werden für eine Kilowattstunde 380 Gramm CO2 ausgestoßen. Durch die Umstellung werden also 342 Tonnen CO2 jährlich eingespart.

 

Eine Buche kann pro Jahr circa 12,5 Kilo CO2 binden – für eine Tonne CO2 benötigt man also 80 Bäume. Für den eingesparten Ausstoß bei Eckart Hydraulik bedeutet das: 27.360 Bäume können sich jetzt auf die CO2-Emissionen anderer Unternehmen konzentrieren.

 

Markus Eckart betont abschließend: „Wir sind der Meinung: Jeder muss etwas tun, um unsere Umwelt zu retten. Und wir sind uns sicher: Jeder kann auch etwas dafür tun. Ganz egal wie klein ein Schritt auch sein mag – er führt in die richtige Richtung.“